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Je länger ich mich mit Ton beschäftige, desto intensiver konzentriere ich mich auf Grundformen. Am liebsten sind mir die Arbeiten, die ihre Gestalt durch Raku-Brand erhalten.

Dabei wird die Keramik in einem selbstgebauten Ofen auf über 1000 Grad erhitzt. Anschließend wird sie glühend in ein Gefäß mit Reduktionsmaterial (zum Beispiel Sägespäne, Laub oder Tannennadeln) gegeben. Durch Sauerstoffabschluss wird sie schwarz gefärbt.

Durch die Schockkühlung craqueliert die Glasur auf den Keramiken. Dabei entstehen wunderschöne Effekte, von denen keiner dem anderen gleicht.

Mich begeistert diese Arbeit immer wieder. Sekunden entscheiden über das Gelingen. Vielleicht kann die Schönheit und Ursprünglichkeit der Raku-Kunst auch Sie faszinieren